Wie finde ich günstige Fernbus-Tickets? Welcher Fernbus-Anbieter ist der beste? Und mit welcher Busverbindung komme ich am besten an mein Ziel? Auf dieser Seite findest du viele nützliche Informationen zum Thema Busfahren in der Schweiz und Europa. Auch das Vergleichen von Abfahrtszeiten, Reiserouten und Ticketpreisen aller Fernbus-Anbieter ist hier problemlos möglich. Und wenn du hier günstige Bustickets gefunden habst, kannst du sofort buchen.
Fernbusse sind in den letzten Jahren auch in der Schweiz immer beliebter geworden. Trotzdem sind sie aber noch bei Weitem nicht so populär wie Zug oder Flugzeuge. Dies liegt vor allem an den so genannten "Betriebskonzessionsregelungen". Hierunter werden Gesetze gefasst, die besagen, dass Busse nur betrieben werden dürfen, wenn das Zugnetz nachgewiesenermassen nicht ausreicht. In der Schweiz gibt es daher nach wie vor de facto keine nationalen Fernbus-Verbindungen. Lediglich Verbindungen zu internationalen Destinationen sind möglich.
Gründe dafür, dass die Schweizer trotzdem immer öfter mit dem Fernbus reisen, sind vor allem die günstigen Tickets der Fernbusanbieter. Die Preise für Busreisen sind oft viel niedriger als Bahnreisen oder Flüge. Viele Reisende sind deswegen sogar bereit, eine längere Reisedauer in Kauf zu nehmen. Auch in den Bereichen Platz, Bequemlichkeit und Ausstattung haben Fernbusse in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Mit modernen Fernbussen sind selbst längere Busreisen durch Europa keine Qual mehr. Auch der Weg zur nächsten Busstation ist meistens nicht weit. Und das Einsteigen geht viel schneller als beispielsweise am Flughafen.
Ein weiterer Vorteil von Fernbussen ist die grosse Flexibilität. Viele Bustickets kann man auch kurzfristig stornieren und umtauschen. Auch wenn man Bustickets erst am Tag der Abreise bucht oder direkt im Bus kauft, sind diese oft verhältnismässig. Dank Fernbussen können Reisende also spontan sein, ohne dafür hohe Preise zu zahlen. All diese Gründe machen Busreisen innerhalb von Europa zu grossartigen Alternative zu anderen Transportmitteln.
Busanbieter in der Schweiz | Fernbus-Vergleich
Aufgrund der so genannten "Betriebskonzessionsregelungen" und des damit verbundenen Quasi-Monopols der Bahnanbieter gibt es in der Schweiz mit Ausnahme von Eurolines fast keine grösseren, überregional agierenden Fernbusanbieter. Es existieren jedoch viele kleinere schweizerischen Fernbusunternehmen, welche meist nur von einer Stadt aus Verbindungen ins Ausland anbieten. Viele Busverbindungen von den Grossstädten werden aber vor allem vom schweizerischen Zweig von Eurolines sowie von verschiedenen ausländischen Fernbusgesellschaften durchgeführt. Zu diesen gehören zum Beispiel der deutsche Anbieter Flixbus, der französische Anbieter Ouibus oder die spanische Gesellschaft Alsa.
Besondere Erwähnung verdient ausserdem die PostAuto AG. Sie bietet sowohl Regional- als auch Linienverkehr an. Bereits 1906 wurden die ersten Passagiere von Postauto-Bussen befördert. Heute nutzen etwa 120 Millionen Menschen auf knapp 800 Linien den Service des Unternehmens mit der charakteristischen gelben Farbe. Das Postauto, das führende Busunternehmen im öffentlichen Verkehr, wird in der Schweiz jedoch nicht wirklich als Fernbus angesehen.
Flixbus ist bei Weitem der grösste Anbieter auf dem europäischen Fernbusmarkt. Schon vor der Fusion mit Postbus lag der Marktanteil bei mehr als 70%. Dieser steigt nun auf über 80%.
Entstanden ist das Unternehmen 2015 durch die Fusion des damals grössten Anbieters MeinFernbus mit der Nr. 2 Flixbus. Bis Anfang Mai 2016 trat das Unternehmen dabei unter dem Doppelnamen MeinFernbus FlixBus auf.
Das Liniennetz von Flixbus ist mittlerweile auf mehr als 900 Ziele in 20 Ländern angewachsen. Das Unternehmen konzentriert sich dabei vor allem auf einen einheitlichen Auftritt sowie die Ticketbuchung. Der Betrieb der Busse wird meist von mittelständischen, regionalen Busunternehmen übernommen. In Deutschland ist Flixbus das Fernbusunternehmen mit den meisten Strecken. Fast alle grossen und mittleren deutschen Städte werden angefahren. Das Unternehmen setzt moderne Reisebusse, teils sogar Doppeldecker ein.
Mittlerweile baut Flixbus in ganz Europa sein Liniennetz aus. 2015 expandierte Flixbus nach Italien mit Mailand als vorläufigem Knotenpunkt. Von hier aus soll ein grösseres regionales Fernbusnetz aufgebaut werden, welches etwa 50 italienische Städte miteinander vernetzt. 2016 kaufte Flixbus zudem das Kontinentalgeschäft des britischen Unternehmens Megabus und baute damit sein Streckennetz in Frankreich, Spanien sowie einzelne Verbindungen nach Grossbritannien aus. Insgesamt beförderte Flixbus 2015 europaweit bereits über 20 Millionen Passagiere.
Der schweizerische Ableger des Europäischen Fernbus-Netzwerks Eurolines ist die Alsa+Eggmann AG. Sie entstand 2003 aus der Fusion der Busunternehmen Alsa Autotourisme Léman SA und Eurolines Eggmann Frey AG. Vor allem im osteuropäischen Raum spielt das europäische Fernbus-Netzwerk Eurolines eine wichtige Rolle. Eurolines Schweiz hat 7 Abfahrtsorte in der Schweiz und bietet Busverbindungen zu 319 Städten in 14 Ländern an. Eurolines bietet etwa 700 Ziele in 32 Ländern und befördert jedes Jahr rund 10 Millionen Passagiere.
Das tschechische Busunternehmen RegioJet bietet auch von der Schweiz aus Fahrten nach Osteuropa, aber auch nach Frankreich, Italien und Deutschland an. Das Busunternehmen, welches früher unter dem Namen "Student Agency" fungierte, organisierte ursprünglich Busfahrten für Studierende.
Alsa ist der grösste spanische Busanbieter. Das Unternehmen gehört zur britischen National Express Group und ist ausserdem ebenfalls Mitglied des Eurolines Netzwerks. Alsa fährt aber auch schweizerische Grossstädte sowie verschiedene Ziele in 12 europäischen Ländern, darunter Portugal, Frankreich, Belgien und Deutschland an.
Ouibus ist eine französische Fernbusgesellschaft und ein Tochterunternehmen der SNCF. Ouibus transportiert mehr als 25 000 Passagiere jährlich. Das Netz von Ouibus konzentriert sich vor allem auf Frankreich, beinhaltet aber auch Ziele in Grossbritannien, Spanien, Belgien, der Niederlande und Italien. In der Schweiz fährt Ouibus Genf an und auch Mulhouse liegt so nah an Basel, dass es für schweizerische Busreisende interessant sein kann.
Welcher Fernbus ist der beste für mich? Die Antwort hängt vor allem von den eigenen Vorlieben ab. Der eine will sein Fahrrad mitnehmen, der andere hat gerne mehr Beinfreiheit oder ändert seine Reiseziele gerne spontan. Daher haben wir die wichtigsten Fernbusanbieter anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen. Wir haben alle wichtigen Konditionen angeschaut und eine Übersicht erstellt, damit jeder das perfekt passende Busunternehmen findet. Folgende Kriterien wurden beim Vergleich berücksichtigt: Zahlungsmethoden, Stornierung / Umtausch, Ausstattung, Komfort, Gepäck, Rabatte, Haustiere und Barrierefreiheit.
Visa, MasterCard, PayPal, EC (Lastschrift) | |
Visa, MasterCard, PayPal, Sofortüberweisung |
Stornierung: bis 15 Minuten vor Abfahrt online und offline möglich Umbuchung: Gutschein für Neubuchung (12 Monate gültig), Rückerstattungsgebühr ca. 16 Fr. |
|
Stornierung: gegen Gebühr von 25% des Ticketpreises oder mind. ca. 11 Fr. bis 48h vor Fahrtantritt Umbuchung: gegen ca. 16 Fr. Gebühr |
WC, WLAN, Steckdosen, Mediathek, Snacks | |
WC, Klimaanlage, Snacks |
Handgepäck: 1 Stück (42 x 30 x 18 cm) Reisegepäck: 2 Stück mit max. 30 kg (67 x 50 x 27 cm) kostenlos Zusatzgepäck: gegen ca. Fr. 5.50 Gebühr |
|
Handgepäck: 1 Stück Reisegepäck: max 2 Stück pro Fahrgast (Gesamtmass: max. 160 cm, Gesamtgewicht: 30- 40 kg); linienabhängige Transportgebühr |
Fahrräder bis max. 25kg für ca. 10 Fr. pro Rad; nicht in jedem Bus möglich | |
Fahrradmitnahme auf einigen Strecken möglich (dem Fahrplan zu entnehmen); max. 18kg; ohne Aufbauten oder lose Teile; ca. 11 – 17 Fr. Transportgebühr |
Nicht erlaubt (Aussnahme: Blinden- und Begleithunde) | |
Nicht erlaubt (Aussnahme Blinden- und Begleithunde) |
Ermässigter Tarif für Schwerbehinderte; Mitnahme eines faltbaren Rollstuhls sowie eines Blinden- oder Begleithundes kostenlos; vorherige Anmeldung sowie Attest erforderlich |
|
Klappbare Rollstühle können befördert werden; Barrierefreiheit der internationalen Busbahnhöfe unterscheidet sich stark, daher diesbezüglich keine Garantien des Anbieters; keine Ermässigungen |
Alleinreisende Kinder ab 15 Jahren erlaubt; unter 10 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen; 10-15 Jahre nur mit schriftlicher Genehmigung der Eltern; ermässigter Tarif |
|
Kinder bis 16 Jahre werden nur mit Einverständniserklärung der Eltern und in Begleitung eines Erwachsenen befördert; Kinder ab 16 Jahre brauchen nur die Einverständniserklärung; ermässigter Tarif |
So günstig sind Fernbusse | Tipps für günstige Fernbustickets
Das grösste Argument für Fernbusse sind die meistens unschlagbar günstigen Preise. Ähnlich wie Airlines und Bahnanbieter haben auch Busgesellschaften häufig ein variables Preissystem. Das bedeutet, dass Bustickets oft in Kontingente aufgeteilt sind. Je früher man bucht, desto günstiger sind dann meistens auch die Tickets. Ausserdem gibt es immer wieder Sonderaktionen, bei denen man Bustickets schon ab 1 Euro bekommen kann. Mit solchen Aktionen und günstigen Preisen versuchen die Fernbusgesellschaften Kunden zu gewinnen und ihren Marktanteil zu erhöhen. Diese Angebote sollte man unbedingt nutzen. Es kann nämlich sein, dass in Zukunft viele Fernbusanbieter ihre Ticketpreise erhöhen, um rentabel zu werden.
Rang | Land | Preis |
---|---|---|
1 | Polen | Fr. 3.42 |
2 | Tschechien | Fr. 4.91 |
3 | Frankreich | Fr. 5.38 |
4 | Deutschland | Fr. 6.00 |
5 | Italien | Fr. 6.42 |
6 | Spanien | Fr. 9.23 |
7 | Österreich | Fr. 10.43 |
8 | Grossbritannien | Fr. 15.31 |
9 | Niederlande | Fr. 15.77 |
10 | Schweiz | Fr. 18.39 |
Ähnlich wie Flug- oder Bahntickets sind auch Bustickets oft in Kontingente aufgeteilt. Günstige Bustickets werden meistens früh im Voraus angeboten. Später steigen die Ticketpreise dann. Für die Ticketbuchung bedeutet dies: In vielen Fällen lohnt es sich, die Busreise so früh wie möglich zu buchen. Häufig sind die Ticketpreise auch von der Nachfrage abhängig. Dies ist ein weiterer Grund dafür, seine Fernbustickets möglichst früh und vor den anderen Passgieren zu buchen. Vor allem Feier- und Ferientage sollte man frühzeitig auf dem Schirm haben.
Manchmal kann es billiger sein, eine Fernbusreise in zwei Fahrten aufzuteilen. Vor allem wenn der Zwischenhalt sowieso auf dem Weg liegt und es ein Sonderangebot für einen Streckenteil gibt, kann sich diese Strategie lohnen. Leider kann es dabei vorkommen, dass man am Zwischenhalt lange warten muss. Ausserdem kann der Umstieg kompliziert werden, wenn der zweite Fernbus von einer anderen Bushaltestelle losfährt.
Ein Fernbus-Vergleich der unterschiedlichen Anbieter lohnt sich, da es bei den Preisen manchmal beträchtliche Unterschiede gibt. Dies kann an zeitlich beschränkten Aktionen oder Spezial-Angeboten der einzelnen Busanbieter liegen. Auch der Zeitpunkt der Busfahrt kann sich auf den Preis auswirken. Veranstaltungen wie Messen oder Feste können ebenfalls einen Einfluss haben. Fahrten am frühen Morgen sind manchmal etwas billiger. Am Wochenende, bei Feiertagen und Brückentagen sowie während der Ferienzeit können Fernbustickets hingegen etwas teurer sein. Daher sollte man auch die Preise an verschiedenen Tagen miteinander vergleichen.
Mit dem Fernbus durch Europa | Beliebte Fernbusverbindungen in der Schweiz | Fernbusreisen nach Italien |
Fernbusreisen nach Deutschland | Fernbusreisen in andere Länder
Es gibt zahlreiche Busverbindungen, mit denen Reisende an praktisch jeden Ort in Europa kommen. Zur Inspiration gibt es nachfolgend einen Überblick zu Busverbindungen nach Deutschland und anderen beliebten Ländern in Europa. Wir zeigen euch zahlreiche Beispiele, wohin euch eure nächste Busreise führen könnte.
Europa wächst immer mehr zusammen. Es ist kaum mehr ein Problem, mit dem Fernbus durch den Kontinent zu reisen. EU-Bürger können sich innerhalb des Gebiets der Europäischen Union> frei bewegen. Bei Busreisen gibt es für sie also keine Einreisebeschränkungen und keine Visums-Pflicht. Auch Grenzkontrollen finden in der Regel nur punktuell statt. Lediglich einen Personalausweis sollten die Busreisenden stets dabeihaben.
Bei Busreisen aus der Schweiz in die EU und in Länder, welche nicht in der EU sind sollte man vor der Reise die Einreisebestimmungen beachten. Die Reise in EU-Länder verläuft mit einer schweizerischen Identitätskarte meistens problemlos. Trotzdem sollte man abklären, ob für das betreffende Land ein Visum notwendig ist. Manchmal genügt auch die Identitätskarte nicht. In diesem Fall brauchen die Fernbus-Reisenden einen gültigen Reisepass.
Fernbusreisen werden auch in der Schweiz immer beliebter. Während nationale Fernbusverbindungen vorerst nicht möglich sind, wählen die Schweizer gerne internationale Fernbusverbindungen in die Nachbarländer, vor allem Deutschland, Frankreich und Italien. Die steigende Beliebtheit führt dazu, dass Fernbusgesellschaften ihre Verbindungen in die Schweiz stetig ausbauen.
Italien ist eine der beliebtesten Fernbus-Destinationen. Dies liegt vor allem daran, dass die Reise mit dem Bus zum Stiefel nicht allzu lange dauert. Bei Italien-Busreisen sind auch Pauschalreisen beliebt, bei denen Hotels und Verpflegung im Preis inbegriffen sind. Dank einfacher Onlinebuchung stellen sich aber immer mehr Reisende ihre Italienreise mit dem Fernbus selber zusammen. So können sie genau die Orte besuchen, die sie am liebsten besichtigen wollen und profitieren ausserdem von günstigeren Preisen.
Als direkter Nachbar der Schweiz ist Deutschland ein sehr gutes Ziel für Busreisen. Aber nicht nur die Nähe ist ein Grund dafür, auch das gut ausgebaute Fernbusnetz machen das Land optimal, um es mit dem Fernbus zu bereisen. Jede grosse bis mittelgrosse Stadt hat einen Busbahnhof und wird von einem Fernbus angefahren.
Ein beliebtes Fernbus-Reiseziel und von der Schweiz nicht allzu weit entfernt ist Frankreich, z.B. mit der Hauptstadt Paris oder der Provence im Süden des Landes (mit Marseille, Nizza oder Toulon). Von Frankreich nicht weit entfernt sind auch Amsterdam und Brüssel. Ebenfalls lohnende Fernbus-Ziele sind Wien und Prag, welche beide mit einer wunderschönen Altstadt aufwarten können. London ist zwar durch den Ärmelkanal vom europäischen Festland getrennt. Fernbusse können aber mit der Fähre oder auf einem Shuttelzug durch den Eurotunnel den Kanal überqueren.
FAQ - Häufig gestellte Fragen | Service und Komfort in Fernbussen
Reisen mit dem Fernbus sind meistens unkomplizierter als mit anderen Transportmitteln. Trotzdem gibt es einige Dinge, die den Busreisenden nicht automatisch klar sind und die man vor Fahrtantritt unbedingt beachten sollte. Deswegen gibt es hier die Antworten auf die häufigsten Fragen und und alles Wichtige, das man vor Fernbusfahrten wissen muss. Klickt einfach auf die entsprechende Frage und erfahrt sofort die Antwort.
Zusammengepfercht mit Dutzenden anderen Reisenden, brütende Hitze und Langeweile während der langen Fahrt: Fernbusse haben nicht immer das beste Image wenn es ums Reisen geht. Doch spätestens seit der Liberalisierung des Fernbusmarktes haben die Transportunternehmen einiges getan, um das Reisen mit dem Bus wesentlich angenehmer zu gestalten.
Fahrten mit dem Fernbus sind mittlerweile recht komfortabel geworden. Mittlerweile können sie es vom Service und Komfort her durchaus auch mit vielen Bahn- und Fluggesellschaften aufnehmen. Der gesteigerte Komfort ist auf mehrere Service-Leistungen zurückzuführen, welche die meisten Fernbus-Unternehmen mittlerweile anbieten.
Gerade für längere Strecken benötigen Fernbusse meist etwas mehr Zeit als Bahn und Flugzeug. Diese Zeit kann man jedoch prima zum Schlafen nutzen, wenn man einen Nachtbus bucht. Eine Busverbindung über Nacht bietet oft den Vorteil, dass es weniger Zwischenhalte gibt. Ausserdem gibt es nachts auf den Strassen meistens weniger Verkehr, wodurch man früher am Ziel ist. Somit sind Nachtbusse eine interessante Alternative für viele Reisende. Natürlich ist die Übernachtung im Nachtbus nicht sonderlich luxuriös. Dennoch tun die Fernbusanbieter einiges, um die Busfahrt über Nacht so angenehm wie möglich zu machen. Nachtbusse haben meistens keine besonderen Sitze. Je nach Busgesellschaft können die Lehnen so verstellt werden, dass man sich nachts wenigstens etwas zurücklehnen kann. Eine Decke muss man in den meisten Fällen selber mitnehmen. Dafür gibt es in Nachtbussen natürlich ebenfalls Zusatzangebote wie Wi-Fi, Mediacenter und Steckdosen, so dass man sich die Zeit bis zum Einschlafen auch mit einem Film oder Musik vertreiben kann.